Datum: Donnerstag, 16. Oktober 2014, ab 19:00 Ort: Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck
Ausstellungsdauer: Die Ausstellung ist bis Samstag, 25. Oktober 2014 zu sehen (Montag - Freitag 8-20 Uhr, Samstag 8-17 Uhr)
Es gibt (noch) genug zu essen – für alle! Eigentlich.
Der 16. Oktober ist der so genannte Welternährungstag (Gründung der FAO), welcher sehr oft auch als "Welthungertag" bezeichnet wird. Leider konnte der Welthunger bis zum heutigen Tag noch nicht besiegt werden. Die Ausstellung „Kleiner Kreuzweg des Hungers“ erinnert daran. Irgendetwas läuft da falsch. Während die einen lukullischen Genüssen frönen, gehen die anderen vom Hunger gequält schlafen bzw. sterben an Unter- bzw. Mangelernährung. Eines ist klar: Auf unserer Erde herrschen massive Ungleichheiten bei Produktion, Verfügbarkeit, Qualität und Ver(sch)wendung von Lebensmitteln. Doch es kann auch anders gehen. Den Ursachen und Auswirkungen von Hunger spüren die Autor/innen des vorliegenden Sammelbandes nach und präsentieren Lösungsansätze. Es kann nicht nur anders gehen, es muss!
Das anschließende Get together bietet noch Gelegenheit „den Hunger zu stillen“- gemeint ist in erster Linie der Hunger nach weiteren Gesprächen über das Gehörte und Gesehene.
Referenten:
- Dr. Josef NUSSBAUMER, Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und –geschichte an der Universität Innsbruck, Mitautor und -initiator von "Unser kleines Dorf"
- Mag. Stefan NEUNER, Mitautor und -initiator von "Unser kleines Dorf" und Spiel "Globo", alpS (Nachhaltigkeitsmanagement)
Beitrag: freiwillige Spende zugunsten eines Projektes
Gemeinsam mit dem GLOBO-TEAM, dem IUFE (Institut für Umwelt Friede und Entwicklung), Caritas Tirol, Südwind, dem Arbeitskreis GLOBALES LERNEN, Diözesaner Arbeitskreis für Schöpfungsverantwortung. Gefördert von der Austrian Development Agency (ADA), vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) und vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW).