Anlässlich des UN-Gipfels für Nachhaltige Entwicklung von 25.-27. September in New York verfasste die AG Globale Verantwortung (AGGV) gemeinsam mit der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz (KOO) ein Schreiben an den Delegationsleiter, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, sowie an die in der Delegation mitreisenden Minister/innen, um auf auf zivilgesellschaftliche Anliegen hinzuweisen.
Der Beschluss der neuen Agenda sollte der Startpunkt sein, neue Maßnahmen zu setzen, um die Ursachen von Armut, extremer Ungleichheit sowie Umweltzerstörung und Klimawandel zu bekämpfen. Die weitreichenden unterschiedlichen Ziele sowie die Universalität der Agenda stellen alle Beteiligten vor neue Herausforderungen. Es bedarf daher einen nationalen Umsetzungsplan, ausreichen finanzielle und nicht-finanzielle Mittel zur Umsetzung, verstärkte Politikkohärenz im Interesse der Entwicklung, vermehrte Kommunikation, sinnvolle Partizipation der Zivilgesellschaft sowie eine Verpflichtung zur Rechenschaft gegenüber Parlament und Öffentlichkeit.
Den Brief an Bundespräsident Fischer sowie den Brief an Bundesminister Kurz bzw. Bundesministerin Heinisch-Hosek und Bundesminister Rupprechter finden Sie auf der Webseite der AGGV.
Das Institut für Umwelt, Friede und Entwicklung (IUFE) ist Mitglied der AG Globale Verantwortung.