Rohstoffsicherung zwischen Wirtschaftsinteressen und Entwicklungspolitik
Bodenschätze sind für Unternehmen und Volkswirtschaften von großer Bedeutung. Die Bemühungen, sich Zugang zu Ressourcen zu sichern, schaffen neue Abhängigkeiten. In der Vergangenheit konnten einige Länder ihren Ressourcenreichtum für Entwicklungschancen nutzen, anderen ist das weniger gut gelungen. Auch profitieren die Menschen in diesen Ländern in sehr unterschiedlichem Ausmaß von den Bodenschätzen.
Wie sichern Unternehmen den Zugang zu Ressourcen ab? Wie agieren andere global player wie Länder und Unternehmen aus den USA, Russland, China oder Brasilien in Hinblick auf ihr Engagement in anderen Ländern? Was heißt das für die globale Sicherheit und für Menschenrechte und Demokratie? Wie kann Ressourcenreichtum als Entwicklungspotential genutzt werden? Welche Voraussetzungen braucht es, dass nicht nur Eliten profitieren? Wie können Wirtschaftspolitik und Entwicklungspolitik Hand in Hand gehen?
Diskussion mit
Walter Feichtinger - Landesverteidigungsakademie, Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement
Karin Kneissl - Journalistin und Lehrbeauftragte an der Diplomatischen Akademie
Martin Ledolter - Geschäftsführer der Austrian Development Agency
Hans Mayrhofer - Generalsekretär im Ökosozialen Forum
moderiert von Sandra Baierl, Ressortleiterin Karrieren, Business, KURIER
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